Freitag, 13. Juli 2007

Flyer

Hier die Flyer zur Demo, mit allen wichtigen Veranstaltungen!

Zum Vergrößern bitte anklicken:


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Auch zum Downloaden, in Druckqualität hier.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Heute trafen sich 40 angagierte AntifaschistInnen in Wannweil um den Nazi-Kader und NPD-Funktionär Axel Heinzmann zu outen.

Nach einer kurzen und lautstarken Demonstration wurde vor seinem Haus in einem Redebeitrag auf seine Aktivitäten aufmerksam gemacht. In seiner
Nachbarschaft wurden Flyer verteilt und Plakate angebracht. Aus dem Haus wurde versucht AntifaschistInnen abzufotographieren.
Nachdem auf diese Art der Nachbarschft klar gemacht wurde wer seit Jahren unbehelligt in ihrer Mitte lebt, begaben sich die AntifaschistInnen auf den Rückweg.
Nach kurzer Zeit wurde aus einem vorbeifahrenden Auto (2er Golf, silberfarben, RT-AE 267) der Hitlergruss gezeigt und Heil Hitler gerufen. Danach ergriff der Fahrer die
Flucht. Kurz danach versuchte ein weiterer Nazi einzelne AntifaschistInnen zu fotographieren, als er darauf angesprochen wurde zog er eine Knarre (Gas- oder scharfe Pistole) und hielt diese einer Person ins Gesicht und entfernte sich. Er wurde später mit Axel Heinzmann im Auto gesehen.
Die Bullen waren schnell vor Ort und begannen einige AntifaschistInnen zu kontrollieren anstatt sich auf die Verfolgung des bewaffneten Verrückten zu konzentrieren. Die AntifaschistInnen wurden fotographiert, es wurden Gegenstände beschlagnahmt und Platzverweise ausgesprochen.

Diese Vorfälle haben vorallem klar gemacht das Tübingen und Umgebung alles andere als eine sogenannte "weiße Zone" ist und eine antifaschistische Intervention dringend erforderlich ist

Jetzt erst recht:

Die Naziaufmärsche am 21.7 verhindern!

Nazis und ihre Strukturen
immer und überall angreifen!


Axel Heinzmann

Rechtsradikaler Funktionär
aus Wannweil

Anmelder der Nazidemo in Horb
im Mai 2007

Seit 1970 ist Heinzmann aktiv in rechtsextremen Kreisen. Er stellt die treibende Kraft des rechtsextremen „Hochschulring Tübinger Studenten“ (HTS) dar, der sich 1976 zur rechtsradikalen „Wehrsportgruppe Hoffmann“ formierte. Im gleichen Jahr nimmt Heinzmann an einer rassistischen Veranstaltung des HTS teil, bei der es zu Ausschreitungen mit Gegendemonstranten kam. In Folge dieser wird Heinzmann als Rädelsführer des gewalttätigen HTS verurteilt. Später verletzt Heinzmann beim Angriff auf eine Demonstration auch den Bevollmächtigten der IG Metall Reutlingen und beteiligt sich führend an einer Kampagne zur Freilassung des SS-Oberscharführers Josef Schwammberger.
Es folgen weitere Verurteilungen wegen Beleidigung, Volksverhetzung, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, schwerem Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung.
Axel Heinzmann war regelmäßiger Besucher des NPD-Zentrums in Eningen. Kurz nach dem Tod von Rudolf Hess am 20. August 1987 veranstaltet er mit Kameraden auf dem Tübinger Bergfriedhof eine Kranzniederlegung für den Hitlerstellvertreter.
November 1994: Heinzmann ruft als Versammlungsleiter eines rechtsextremen Gründungs-Treffens einer Kameradschaft Süd mit ca. 200 Neonazis in Weilimdorf-Stuttgart zum Widerstand gegen die Polizei auf und greift einen Polizisten mit dem Messer an. Der aus Sachsen stammende Rechtsaktivist wird deshalb 1996 wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung zu 16 Monaten Haft verurteilt.
Februar 2000: Heinzmann wird wegen Diffamierung der Bundesrepublik vom Amtsgericht Reutlingen verurteilt, jedoch vom Landesgericht Tübingen von seiner 1.500-Euro-Strafe wieder freigesprochen.
Dezember 2003: Heinzmann und weitere Personen der HTS fallen während der Weltethos-Rede von Kofi Annan mit antisemitischen Transparenten und Broschüren vor der Neuen Aula in Tübingen auf.
Seit 2005 ist Heinzmann aktives Mitglied bei der NPD, u.a. als Kandidat für den Wahlkreis Reutlingen.

Heinzmann ist wohnhaft in der Kirchentellinsfurter Straße 12 in 72827 Wannweil.
Letztes Update ( Friday, 13 July 2007 )